Osterfeuer 2024

Am Abend des Ostersonntags fand im Spielenbusch das traditionelle Osterfeuer des CVJM statt. Obwohl es morgens im Gottesdienst noch nicht danach aussah, konnten sich die über 100 Besucherinnen und Besucher das Leuchten und Knistern des Feuers unter trockenem Himmel ansehen und anhören. Für ausreichend Getränke, Bratwürstchen und Stockbrot hatte das Team des CVJM auch in diesem Jahr wieder gesorgt; neu war der Eiswagen, der seine Spezialitäten veräußerte.

Jedes Jahr wieder bemerkenswert ist das vom Feuer ausgelöste, generationenübergreifende Zusammenkommen der Volmerdingsener, Volmerdingsenerinnen und unserer Gäste. Gesellige Leute, ein paar Getränke und ein feierlicher Anlass sind nun mal die beste Gelegenheit und bieten Raum für Gespräche und Austausch untereinander.

Ebenfalls ein Novum war die für dieses Jahr veränderte Form des Feuers: Da weder ein Befahren der Wiese zum Anliefern von Grünschnitt möglich gewesen wäre, noch ein entspanntes ohne Gummistiefel am Feuer Stehen, gab es stattdessen entlang des nahen Feldweges mehrere Feuerschalen, mit denen wir den Frühling begrüßten, was aber dem österlichen Flair und der guten Stimmung nicht abträglich war. Im kommenden Jahr wird es wohl wieder ein althergebrachtes, großes Osterfeuer geben.

Insgesamt kann man die Organisation und den Ablauf des Feuers als durchaus gelungen bezeichnen; mein Dank gilt an dieser Stelle allen, die dazu beigetragen haben! Ich bin sicher, dass wir uns im kommenden Jahr wieder auf diese Attraktion freuen können!

(Text: Patrick Baurichter, Fotos: Marie Lührmann, Britta Müller)

Kaya zeigt stolz ihr Stockbrot.

Wieder ein sauberes Volmerdingsen

Unter diesem Motto haben sich die fast 40 freiwilligen Helferinnen und Helfer am Samstag, den 16.03.2024, am Gemeindehaus in Volmerdingsen getroffen. Dabei waren Personen vom CVJM Volmerdingsen, der Freiwilligen Feuerwehr Volmerdingsen mit deren Jugendfeuerwehr und Helfer der Volmser Heimatfreunde.

So war unser Dorf, mit einigen Baustellen, nach mehr als 2 Stunden Arbeit wieder sauberer. Die Helfer hatten sich in insgesamt 6 Trupps aufgeteilt, welche dann durch Volmerdingsen gezogen sind. Ich durfte dieses Jahr auch ein Teil eines Trupps sein. Wir sind ab dem Wietel der Hedingsener Straße gefolgt und zum Schluss kam die Hedingsener Masch. Ich hoffe, wir haben das meiste gefunden, und die Straßen und der Spielplatz sind durch uns wieder sauberer geworden. Auf diesen Touren findet man die unterschiedlichsten Dinge. Wir haben zum Beispiel mehrere Schnapsflaschen gefunden, in dem Wulferdingsener Bach machte ein Fußball gerade Badeurlaub während er mit einer Wodkaflasche schmuste. Man findet aber leider auch, an alle Leser/innen die am Essen sind, bitte aufhören und später weiterlesen, ekelige Dinge: So habe ich nämlich in der Senke an der Wulferdingsener Straße eine mit Ausscheidungen gefüllte Heineken-Flasche gefunden. Das war das Ekeligste, was ich je gefunden habe. (Vor allem, wenn man erst sich wundert, was so stinkt und denkt, dass sich vielleicht ein Hund in der Nähe entleert hat. Naja, war es aber dann letztendlich nicht.)

Aber zum Thema Hund gibt es etwas Besonderes: Mein Team hatte tierische Unterstützung von Hündin Pippa. Sie wurde während der Aktion erfolgreich weiter zum Müllspürhund ausgebildet. Sie haben richtig gelesen!! Sie hat tatsächlich den Müll ins Maul genommen und diesen dann zu ihrer Herrin gebracht, welche ihn auf den Anhänger getan hat. Dies wurde während der Tour mehrfach ausprobiert und es hat immer wieder, erstaunlicherweise, funktioniert.

Pippa, unsere Müllspürhündin, in Aktion

Und es gab ein weiters Highlight in unserem Trupp: Ein Lieferwagen mit Tiefkühlkost hielt in unserer Nähe und eine Person aus unserem Trupp konnte dem Fahrer eine Packung Eis abkaufen. Wir haben es alle genossen. Und bei mir lief auch alles gut, trotz Haselnuss-Allergie.

Am Ende gab es nach mehr als 2 Stunden arbeiten am Gemeindehaus eine Bratwurst mit Brötchen und Getränken. So konnte man sich nach der Arbeit ein wenig ausruhen und sich mit den anderen Trupps auseinandersetzen, was diese denn so gefunden hatten.

Es war eine schöne und meiner Meinung nach auch eine wichtige Veranstaltung, um das Dorf und die Umgebung sauber zu halten.

Ist denn schon wieder Laternenfest, Ole?

(Text: Jan Eric Neuhaus, 14 Jahre
Fotos: Britta und Sören Müller)

Spieletag im Gemeindehaus Volmerdingsen

„Das ist ein Kaktus“, behauptet Mitarbeiterin Jacqueline Zarbock-Hasse und reicht eine Karte an ihre linke Mitspielerin weiter. Sie gehört zum Team des Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord, dass in Kooperation mit dem CVJM Volmerdingsen den Spieletag im Gemeindehaus Volmerdingsen organisiert hat und gerade die Spielregeln von „That´s not a hat“ erklärt. Auf den ersten Blick sieht das Kartenspiel nach einem leichten Merkspiel ist. Schnell wird jedoch klar, dass dieses geniale Partyspiel rasch für Verwirrung und große Heiterkeit sorgt und deshalb schon jetzt bei manchem Besucher des Spieletages auf der nächsten Wunschliste stehen wird.

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Rückblick auf die Volmser Weihnacht 2023

Drei Jahre mussten wir auf die Volmser Weihnacht verzichten; umso schöner war es zu sehen, wie sich die Kirche am Samstagabend des zweiten Advents füllte wie lange nicht mehr. Eingestimmt durch ein Stück des Posaunenchors begann der Abend zum Thema »Licht im Stall«.

Stimmungsvolles Licht in wechselnden Farben und zahlreiche Lichterketten beleuchteten die Kirche und sorgten für eine weihnachtliche Atmosphäre. Dank der auf eine Leinwand projizierten Liedtexte konnte die Gemeinde die gemeinsamen Lieder kräftig mitsingen.

Die Schüler*innen der Grundschule trugen mit ihrem Lied »Ich trage ein Licht« zum Motto des Abends bei.

Es folgte das Märchen »Sterntaler« von den Mitarbeiterinnen des Kindergartens dargestellt als Schattentheater hinter einer beleuchteten Leinwand. Gekrönt wurde das Spektakel mit einem »goldenen Sternenregen« von der Empore in das Kirchenschiff.

Vor Begeisterung und Vorfreude auf das Fest stimmten schließlich alle in das Stück des Posaunenchors »Lasst uns froh und munter sein« ein.

Nach einem abschließenden Abendsegen von Frau dela Cruz waren Gäste und Mitwirkende zu einem gemütlichen Beisammensein ins Gemeindehaus eingeladen. Entlang des mit Fackeln beleuchteten Wegs folgten viele dieser Einladung. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Brezeln und Weihnachtsgebäck gab es die Möglichkeit sich über die Eindrücke des Abends auszutauschen. Für die jüngeren Besucher hatte der Kindergarten außerdem ein Bastelangebot organisiert. Sperrholzzuschnitte konnten unter Anleitung der Mitarbeiterinnen des Kindergartens zu Häusern zusammengesteckt und gestaltet werden.

Durch hervorragende Organisation und rege Beteiligung konnte eine Tradition wieder aufleben. Hoffen wir von nun an wieder auf eine unterbrechungsfreie Fortsetzung der Volmser Weihnacht.

Text: Simon Reitmeier
Fotos: Sören Müller

Martinsmusik mit der Band „Klock dree“

Nach dem Martinssingen der Kinder folgte am Sonntag, 12.11.2023 eine Martinsmusik im volmser Gemeindehaus.

Über 100 Gäste wurden von der Gruppe „Klock dree“ wunderbar unterhalten. Obwohl das Trio krankheitsbedingt auf Elmar Schülingkamp verzichten musste, schafften es Imke Holtmann und Bianca Oermann mit Leichtigkeit die Zuhörer zu begeistern. Mit einem Mix aus zeitlosen Klassikern sowie aktuellen Hits trafen sie mal wieder den Geschmack des Publikums.

Bei einer Hutsammlung zugunsten des YMCA-Driving-Doctor-Projektes konnte die Sammlung der Kinder an diesem Nachmittag nochmals um 1.000,00 € erhöht werden.

Susanne Schröder, Mitinitiatorin des Projektes, nahm mit Freude und einem großen Dankeschön an alle Spender und Spenderinnen den Gesamterlös (symbolisch) entgegen.

Text: Ulrich Danielsmeyer

Wir sagen danke!

1.046,80 EUR haben die Katechumen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde beim traditionellen Martin Luther-Singen für das Projekt „Driving Doctor“ in Sierra Leone gesammelt. Ein großartiges Ergebnis!

Dafür möchten wir ganz herzlich danke sagen:

  • allen Kindern, die mit der Sammeldose für den guten Zweck unterwegs waren
  • allen Menschen, die großzügig gespendet haben
  • allen Helfern, die die Aktion organisiert und die eifrigen Sammler im Anschluss mit Hotdogs und Getränken verwöhnt haben.

Ihr seid toll!

Konfirmanden singen am 10. November 2023 für das Projekt „Driving Doctor“ in Sierra Leone

„Tell God tenky“ („Erzähl Gott Dank“) sagen die Krankenpfleger und Hebammen des Driving-YMCA-Doctor-Projektes in Sierra Leone, wenn eine schwierige Situation ein glückliches Ende gefunden hat, erklärt Susanne Schröder, die das Projekt im Jahr 2006 mitgegründet hat, Jugendlichen aus der Evangelischen Kirchengemeinde Volmerdingsen-Werste im Rahmen der Konfirmandenarbeit während einer Freizeit in Schloss Baum/Bückeburg. Schon oft war sie vor Ort in Sierra Leone und weiß um die Nöte der Menschen. Auf der Weltrangliste der am wenigsten entwickelten Länder befindet sich Sierra Leone auf den hintersten Plätzen, was verdeutlicht, wie dringend diese freundlichen, aufgeschlossenen Menschen Hilfe benötigen. Probleme gibt es viele in dem kleinen westafrikanischen Land, das eine der höchsten Kinder- und Müttersterblichkeiten weltweit aufweist. In den Dörfern im Busch gibt es kein fließendes Wasser, keinen Strom oder befestigte Straßen. Auch fehlt es an Ärzten und Krankenhäusern für die Bevölkerung. Um die medizinische Versorgung zu verbessern, engagiert sich der Driving-YMCA-Doctor for Sierra Leone e.V. seit Jahren für eine gesunde Zukunft der Menschen, die oft schon mit kleinen Mitteln gewährleistet werden kann. Finanziert durch Spendengelder fahren die Mitarbeitenden aktuell zweimal im Monat mit einem Jeep fünfzig Dörfer an, behandeln die kleinen und großen Patienten, verteilen Medikamente und leisten Aufklärungsarbeit auf vielen Gebieten.
Mit ihrem Vortrag gelingt es Susanne Schröder das Interesse der jungen Menschen für Land und Leute zu wecken und sie zu motivieren beim diesjährigen Martin-Luther-Singen der Ev. Kirchengemeinde Volmerdingsen-Werste und des CVJM Volmerdingsen für das Projekt Geld zu sammeln.
Ab 16.00 Uhr machen sich die Jugendlichen am 10. November 2023 in Kleingruppen sowohl in Volmerdingsen als auch in Werste auf den Weg und hoffen auf viele Spenden für das Projekt Driving-YMCA-Doctor for Sierra Leone e.V..

Text: Bärbel Meyer
Fotos:
Gruppenfoto: Ralf Fürste
Patienten warten auf ihre Behandlung in Sierra Leone: Susanne Schröder
Fahrzeug: Susanne Schröder

 

 

 

 

Das Treffen am Feuer

Das Osterfeuer am 9. April war wieder ein voller Erfolg. Auch dieses Jahr strömten viele Leute in den Spielenbusch. Man konnte sich mit Freunden und Familie unterhalten oder einfach nur etwas essen (zum Beispiel eine leckere Bratwurst oder ein Osterei) und trinken oder sich einfach nur das prächtige Feuer angucken. Auch für die Jüngeren gab es viel zu erleben. Wenn sie nicht gerade Stockbrot gemacht haben, konnten sie in das angrenzende Waldstück rennen. Dort durfte man Toben, einfach nur die Natur genießen oder man spielte Fangen oder ähnliches. Mir persönlich hat die gute Stimmung am besten gefallen. Aber auch im Wald Fangen zu spielen, hat echt Spaß gemacht. Ich war beim Osterfeuer sehr viel mit meinen Freunden im Wald. Dort haben wir gechillt und uns unterhalten.  Das war schön. Also, kann man sich schon auf das nächste Mal freuen.

Und wer weiß, vielleicht werden wir ja immer mehr.

(Text: Marten Müller, 12 Jahre)