Das Osterfeuer 2018 war wie immer ein tolles Erlebnis. Als wir kurz vor 18 Uhr zu Hause losfuhren, war ich schon sehr aufgeregt. Als wir ankamen, brannte das große Feuer schon und ich traf Elias, mit dem ich versuchte, zusätzlich zum großen Feuer ein kleines Feuer anzuzünden, damit wir Stockbrot machen konnten. Wir sammelten Holz, Wurstpappe und Stroh, bis es uns mit etwas Hilfe von Andreas Blocks Gasbrenner endlich gelang. Dann kamen die Massen und es wurde voll ums große und ums kleine Feuer, da jeder ein Stockbrot haben wollte. Außerdem gab es zur Verpflegung auch Bratwürstchen vom Grill und Getränke.
Immer wieder legten wir nach, und immer größer und höher wurde auch das Feuer, bis es, als die meisten Gäste weg waren, erlosch. Sofort gingen wir wieder auf Suche und füllten den Feuertopf mit Ästen, Stroh und heißer Glut vom großen Feuer. Wir bekamen zumindest noch ein kleines Feuerchen hin, bis ich nach Hause musste. Für mich war es wie immer, wenn Osterfeuer war, ein tolles Erlebnis.
Text: Mattis Müller (11 Jahre), Beitragsbild: Sebastian Siek
Gut gerüstet für ihren Einsatz als Babysitterin fühlten sich die Teilnehmerinnen am Ende des Babysitting-Kurses, der am vergangenen Wochenende vom Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord in Zusammenarbeit mit dem CVJM Volmerdingsen angeboten wurde. Wer mit Kindern arbeitet, muss sich seiner Verantwortung bewusst sein. Es ist wichtig, dass die Mädchen nicht nur Spaß mit den Kindern haben, sondern auch gut darauf vorbereitetet sind. Das macht sicher im Umgang mit Kindern und stärkt auch das Selbstvertrauen der Babysitterinnen, erklärte Kursleiterin Bärbel Meyer ihr Interesse an diesem Angebot.
Zunächst beschäftigten sich die angehenden Babysitterinnen mit den Fragen der eigenen Motivation oder ihren Zeitressourcen. Aber auch die Frage „Was tue ich, wenn ich das erste Mal in einer Familie bin?“, wurde eingehend betrachtet. Um gut vorbereitet zu sein, bekamen alle eine Checkliste mit den wichtigsten Fragen und Informationen an die Hand. Natürlich gab es aber auch viele praktische Einheiten. Unter der Anleitung von Yvonne Möllers vom CVJM Volmerdingsen übten die Mädchen am Modell die richtige Haltung beim Wickeln. Als Mutter zweier Kinder vermittelte sie zudem viele Basisinformationen zum Baby- und Kleinkindalter, sorgte aber mit der von ihr gestellten Aufgabe des gegenseitigen Fütterns auch für Heiterkeit. „Je besser ihr vorbereitet seid, desto einfacher ist es im Ernst!“, bekräftigte die ausgebildete Erzieherin abschließend.
„Manege frei“ hieß es am Freitag, 27.10.2017, als die kleinen Künstler des Zirkusprojektes in der selbst gebauten Manege im Gemeindehaus Volmerdingsen ihre zahlreichen Besucher verzauberten. Veranstaltet wurde das Zirkus-Projekt vom Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord in Kooperation mit dem CVJM Volmerdingsen und dem Ev. Jugendreferat des Kirchenkreises Vlotho.
Eine ganze Woche hatten die Kinder in den Herbstferien dafür geübt. Und das war manchmal gar nicht so einfach. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich wirklich auf einer Kugel balancieren kann“, meinte Jan und führte stolz seine neu geübten Fähigkeiten vor. Auch „hoch zu Ross“ wuchsen die Kinder über sich hinaus und entdeckten auf dem Rücken des Voltigierpferdes ihre bisher ungeahnten Akrobatikkünste.
Heiß her ging es aber auch bei den Mattenkünstlern, den Clowns, den Zauberern oder den Jonglage-Künstlern in der Probenphase. „Ich bin beeindruckt von dem, was die Kinder hier leisten. Besonders spannend war es für mich, den Lernprozess zu begleiten und die Entwicklung zu sehen, die die Kinder dabei machen“, betonte Jugendtreff-Leitung Bärbel Meyer. Für die gute Stimmung sorgten sicherlich auch die leckeren Zwischenmahlzeiten, die von den wechselnden Küchenteams des CVJM Volmerdingsen liebevoll serviert wurden.
Kurz vor der Präsentation am Freitag war die Spannung dann unter den Akteuren zum Greifen nah. Die lang herbeigesehnte Aufführung stand vor der Tür. „Die Kinder waren die ganze Woche mit solch einer Begeisterung und Vorfreude am Werk. Nun können sie sich ihren verdienten Applaus abholen“, so Gemeindepädagogin Ingrid Wilmsmeier.
Zum Auftakt gab es unter großer Begeisterung des Publikums einen Einzug aller Artisten, bevor die Zirkusdirektoren Mona und Mattis mit ihrem Moderatoren-Team schwungvoll in das Programm einstimmten. Den Zuschauern wurde während der Vorführung viel geboten. So staunten sie über das selbst gestaltete Bühnenbild, lachten mit den Clowns, wunderten sich über die fantastischen Tricks der Zauberer, waren erstaunt über die Leistungen der Akrobaten und Balancier-Künstler, bevor sie bei den Lichterspielen des Schattentheaters ein wenig ins Träumen gerieten. Der stürmische Applaus blieb natürlich nicht aus, als sich alle Artisten am Ende verneigten.
„Das finde ich toll, was ihr in dieser Woche alles auf die Bühne gestellt habt,“ bedankte sich eine zufriedene Mutter in der Kaffeepause bei dem zehnköpfigen Team der Mitarbeitenden.
Bei dieser positiven Resonanz steht eine Neuauflage im nächsten Jahr außer Frage.
Zirkusprojekt im Volmerdingsener Gemeindehaus begeistert groß und klein
„Wir hatten eine tolle Woche. Wir haben viel geübt und viel gelacht und wir freuen uns, wenn es euch jetzt auch Spaß macht.“ Mit diesen Worten begrüßten die kessen Moderatoren Josephine und Mattis die Zuschauer zum Abschluss des Zirkusprojektes „Manege frei“.
In der ersten Woche der Herbstferien war es in diesem Jahr so weit. Im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Volmerdingsen fand das Zirkusprojekt „Manege frei“ mit 30 teilnehmenden Kindern statt. Veranstaltet wurde diese Woche vom CVJM Volmerdingsen in Kooperation mit dem Jugendtreff Fo(u)r C und dem Jugendreferat Vlotho.