Das Osterfeuer 2018 war wie immer ein tolles Erlebnis. Als wir kurz vor 18 Uhr zu Hause losfuhren, war ich schon sehr aufgeregt. Als wir ankamen, brannte das große Feuer schon und ich traf Elias, mit dem ich versuchte, zusätzlich zum großen Feuer ein kleines Feuer anzuzünden, damit wir Stockbrot machen konnten. Wir sammelten Holz, Wurstpappe und Stroh, bis es uns mit etwas Hilfe von Andreas Blocks Gasbrenner endlich gelang. Dann kamen die Massen und es wurde voll ums große und ums kleine Feuer, da jeder ein Stockbrot haben wollte. Außerdem gab es zur Verpflegung auch Bratwürstchen vom Grill und Getränke.
Immer wieder legten wir nach, und immer größer und höher wurde auch das Feuer, bis es, als die meisten Gäste weg waren, erlosch. Sofort gingen wir wieder auf Suche und füllten den Feuertopf mit Ästen, Stroh und heißer Glut vom großen Feuer. Wir bekamen zumindest noch ein kleines Feuerchen hin, bis ich nach Hause musste. Für mich war es wie immer, wenn Osterfeuer war, ein tolles Erlebnis.
Text: Mattis Müller (11 Jahre), Beitragsbild: Sebastian Siek