Unter diesem Motto haben sich die fast 40 freiwilligen Helferinnen und Helfer am Samstag, den 16.03.2024, am Gemeindehaus in Volmerdingsen getroffen. Dabei waren Personen vom CVJM Volmerdingsen, der Freiwilligen Feuerwehr Volmerdingsen mit deren Jugendfeuerwehr und Helfer der Volmser Heimatfreunde.
So war unser Dorf, mit einigen Baustellen, nach mehr als 2 Stunden Arbeit wieder sauberer. Die Helfer hatten sich in insgesamt 6 Trupps aufgeteilt, welche dann durch Volmerdingsen gezogen sind. Ich durfte dieses Jahr auch ein Teil eines Trupps sein. Wir sind ab dem Wietel der Hedingsener Straße gefolgt und zum Schluss kam die Hedingsener Masch. Ich hoffe, wir haben das meiste gefunden, und die Straßen und der Spielplatz sind durch uns wieder sauberer geworden. Auf diesen Touren findet man die unterschiedlichsten Dinge. Wir haben zum Beispiel mehrere Schnapsflaschen gefunden, in dem Wulferdingsener Bach machte ein Fußball gerade Badeurlaub während er mit einer Wodkaflasche schmuste. Man findet aber leider auch, an alle Leser/innen die am Essen sind, bitte aufhören und später weiterlesen, ekelige Dinge: So habe ich nämlich in der Senke an der Wulferdingsener Straße eine mit Ausscheidungen gefüllte Heineken-Flasche gefunden. Das war das Ekeligste, was ich je gefunden habe. (Vor allem, wenn man erst sich wundert, was so stinkt und denkt, dass sich vielleicht ein Hund in der Nähe entleert hat. Naja, war es aber dann letztendlich nicht.)
Aber zum Thema Hund gibt es etwas Besonderes: Mein Team hatte tierische Unterstützung von Hündin Pippa. Sie wurde während der Aktion erfolgreich weiter zum Müllspürhund ausgebildet. Sie haben richtig gelesen!! Sie hat tatsächlich den Müll ins Maul genommen und diesen dann zu ihrer Herrin gebracht, welche ihn auf den Anhänger getan hat. Dies wurde während der Tour mehrfach ausprobiert und es hat immer wieder, erstaunlicherweise, funktioniert.
Und es gab ein weiters Highlight in unserem Trupp: Ein Lieferwagen mit Tiefkühlkost hielt in unserer Nähe und eine Person aus unserem Trupp konnte dem Fahrer eine Packung Eis abkaufen. Wir haben es alle genossen. Und bei mir lief auch alles gut, trotz Haselnuss-Allergie.
Am Ende gab es nach mehr als 2 Stunden arbeiten am Gemeindehaus eine Bratwurst mit Brötchen und Getränken. So konnte man sich nach der Arbeit ein wenig ausruhen und sich mit den anderen Trupps auseinandersetzen, was diese denn so gefunden hatten.
Es war eine schöne und meiner Meinung nach auch eine wichtige Veranstaltung, um das Dorf und die Umgebung sauber zu halten.
(Text: Jan Eric Neuhaus, 14 Jahre
Fotos: Britta und Sören Müller)