10. Volmser Weihnacht

Nun habe ich mir erzählen lassen, dass es doch tatsächlich in Volmerdingsen so etliche gäbe, die noch nie von der Volmser Weihnacht gehört haben! Sie haben am 8. Dezember viel verpasst. Den Besucher empfing ein in mystisches Blau getauchtes Kirchenschiff. Vor dem Altar war eine große Leinwand aufgebaut und eine quer unter der Kirchendecke befestigte Lichtbühne bot Scheinwerfern, Beamer etc. Platz für eine interessante Lichtbegleitung der Veranstaltung.

Mit viel Mühe alles aufgebaut. Und dann ging es los. Mit Kindern des Kindergartens und dem Projektchor und mit dem Posaunenchor, Projektchor und Posaunenchor unter der bewährten Leitung von Christine Boberg. Bei den Kindergartenkindern hatte Conni Meier ihren letzten öffentlichen Auftritt, da sie am 3. Advent feierlich nach 41 Jahren Kindergartenleitung in den Ruhestand verabschiedet wurde.

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Manege frei! 2018

„Ich finde es super, dass wir uns in unserem Workshop überlegen konnten, wie die Wände für die Manege aussehen sollen und sie dann auch noch selbst malen durften“, sagt Antonia und zeigt stolz auf das von ihr gestaltete Bild für den Kinderzirkus „Manege frei“. Veranstaltet wurde das Zirkus-Projekt vom Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord in Kooperation mit dem CVJM Volmerdingsen und dem Ev. Jugendreferat des Kirchenkreises Vlotho. „Bereits zum dritten Mal arbeiten wir in dieser Konstellation zusammen“, freut sich Jugendtreff-Leitung Bärbel Meyer über die gute Zusammenarbeit, die vieles erleichtert. Für Annemarie Coring, die den Fachbereich „Arbeit mit Kindern“ für das Ev. Jugendreferat vertritt, ist die Zirkuswoche ein Novum. „Ich bin begeistert von den Ideen der Kinder. Und es ist faszinierend für mich, den Lernprozess zu begleiten und die Entwicklung zu sehen, die die Kinder dabei machen.“ In sechs verschiedenen Workshops haben die Kinder des Zirkus-Projektes „Manege frei“ eine Woche in den Herbstferien fleißig geübt für die große Abschluss-Vorstellung am Freitag Nachmittag im Gemeindehaus Volmerdingsen.

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Osterfeuer 2018

Das Osterfeuer 2018 war wie immer ein tolles Erlebnis. Als wir kurz vor 18 Uhr zu Hause losfuhren, war ich schon sehr aufgeregt. Als wir ankamen, brannte das große Feuer schon und ich traf Elias, mit dem ich versuchte, zusätzlich zum großen Feuer ein kleines Feuer anzuzünden, damit wir Stockbrot machen konnten. Wir sammelten Holz, Wurstpappe und Stroh, bis es uns mit etwas Hilfe von Andreas Blocks Gasbrenner endlich gelang. Dann kamen die Massen und es wurde voll ums große und ums kleine Feuer, da jeder ein Stockbrot haben wollte. Außerdem gab es zur Verpflegung auch Bratwürstchen vom Grill und Getränke.

 Immer wieder legten wir nach, und immer größer und höher wurde auch das Feuer, bis es, als die meisten Gäste weg waren, erlosch. Sofort gingen wir wieder auf Suche und füllten den Feuertopf mit Ästen, Stroh und heißer Glut vom großen Feuer. Wir bekamen zumindest noch ein kleines Feuerchen hin, bis ich nach Hause musste. Für mich war es wie immer, wenn Osterfeuer war, ein tolles Erlebnis.

Text: Mattis Müller (11 Jahre), Beitragsbild: Sebastian Siek

Aktion Saubere Landschaft 2018

Bei milden nahezu frühlingsgleichen Temperaturen machten sich am 10.03.2018 einige Dutzend fleißige Helfer am Gemeindehaus auf den Weg, um unser Heimatdorf Volmerdingsen wieder ein wenig sauberer zu machen.

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Babysitter gut ausgebildet

Gut gerüstet für ihren Einsatz als Babysitterin fühlten sich die Teilnehmerinnen am Ende des Babysitting-Kurses, der am vergangenen Wochenende vom Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord in Zusammenarbeit mit dem CVJM Volmerdingsen angeboten wurde. Wer mit Kindern arbeitet, muss sich seiner Verantwortung bewusst sein. Es ist wichtig, dass die Mädchen nicht nur Spaß mit den Kindern haben, sondern auch gut darauf vorbereitetet sind. Das macht sicher im Umgang mit Kindern und stärkt auch das Selbstvertrauen der Babysitterinnen, erklärte Kursleiterin Bärbel Meyer ihr Interesse an diesem Angebot.

Zunächst beschäftigten sich die angehenden Babysitterinnen mit den Fragen der eigenen Motivation oder ihren Zeitressourcen. Aber auch die Frage „Was tue ich, wenn ich das erste Mal in einer Familie bin?“, wurde eingehend betrachtet. Um gut vorbereitet zu sein, bekamen alle eine Checkliste mit den wichtigsten Fragen und Informationen an die Hand. Natürlich gab es aber auch viele praktische Einheiten. Unter der Anleitung von Yvonne Möllers vom CVJM Volmerdingsen übten die Mädchen am Modell die richtige Haltung beim Wickeln. Als Mutter zweier Kinder vermittelte sie zudem viele Basisinformationen zum Baby- und Kleinkindalter, sorgte aber mit der von ihr gestellten Aufgabe des gegenseitigen Fütterns auch für Heiterkeit. „Je besser ihr vorbereitet seid, desto einfacher ist es im Ernst!“, bekräftigte die ausgebildete Erzieherin abschließend.

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Spiele für die ganze Familie

„Februar ist ein guter Monat für einen Spieletag. Außerdem machen Gesellschaftsspiele einfach viel Spaß und fördern auch die Kommunikation, Merkfähigkeit, Ausdauer und Konzentration“, findet Bärbel Meyer, die als Leitung des Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord bereits seit 2008 in Kooperation mit dem CVJM Volmerdingsen den Spielenachmittag für die ganze Familie organisiert. So fanden sich auch in diesem Jahr viele Besucher bei schönstem Sonnenschein am vergangenen Sonntag im Gemeindehaus Volmerdingsen ein. 

Dass die Mitarbeitenden vom Jugendtreff Nord zudem ein gutes Händchen für die Auswahl der Spiele haben, daran besteht kein Zweifel. Denn sowohl das Spiel des Jahres 2017 Kingdomino als auch das Kinderspiel des Jahres 2017 Ice-Cool gehörten bereits beim Spieletag vor einem Jahr zum Repertoire. Natürlich gab es daneben aber auch viel Neues zu entdecken. Die Auswahl reichte von einfachen Spielen wie Kakerlaloop, die bereits von den jüngeren Kindern einfach zu meistern sind bis zu echten Familienspielen. Besonders das Kartenspiel Skyjo gehört in diese Kategorie und hat einen hohen Suchtfaktor. „Mein Favorit ist das Spiel El Dorado, bei dem der beste Weg durch den Dschungel Südamerikas gefunden werden muss. Mir hat dies Spiel besonders gefallen, weil man neben einer Portion Glück strategisch vorgehen und auch planen muss“, erklärt Kilian Löffler, der zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr im Fo(u)r C. absolviert.

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Volmser Weihnacht 2017

Schon am Morgen der Volmser Weihnacht machte sich Weihnachtsstimmung im Dorf breit: Es hatte geschneit und eine feine Puderschicht bedeckte unsere Kirche, vor der erstmals ein großes Banner zur Volmser Weihnacht einlud.

 

Wer am Nachmittag die Kirche betrat, wurde von vielen kleinen, geschmückten Tannenbäumen in weihnachtlicher Lichtstimmung begrüßt. Sie sollten noch eine wichtige Rolle spielen.

Der Posaunenchor und der Projektchor hatten für alle Besucher ein buntes Weihnachtsprogramm zusammengestellt. Dabei erklangen „Die Glocken der Weihnacht“ ebenso wie das „Böhmische Wintermärchen“ und Auszüge aus der Kantate „Gelobt sei der da kommt“. Auch die Gemeinde kam nicht zu kurz und wurde vielfach zum kräftigen Mitsingen aufgefordert. Höhepunkt der Volmser Weihnacht 2017 war aber sicherlich die Geschichte vom allerkleinsten Tannenbaum, die die Kinder des Kindergartens Sternschnuppe mit Unterstützung des Erzählers Christian Schwennen auf die Kirchenbühne brachte. Den tosenden Applaus hatten sich die kleinen Darsteller redlich verdient.

  

Im Anschluss an das Programm in der Kirche ging es auf dem von Fackeln beleuchteten Weg hinüber ins Gemeindehaus, wo die Gäste mit weihnachtlichem Gebäck, Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch begrüßt wurden. Für die Kinder gab es dort dieses Mal eine kleine Überraschung: Zwei „Knusperhaus-Basteltische“ warteten auf alle kleinen Konditor-Künstler. Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen:

      

Und so klang die Volmser Weihnacht 2017 bei netten Gesprächen gemütlich aus.

Manege frei! 2017

„Manege frei“ hieß es am Freitag, 27.10.2017, als die kleinen Künstler des Zirkusprojektes in der selbst gebauten Manege im Gemeindehaus Volmerdingsen ihre zahlreichen Besucher verzauberten. Veranstaltet wurde das Zirkus-Projekt vom Fo(u)r C. – Jugendtreff Nord in Kooperation mit dem CVJM Volmerdingsen und dem Ev. Jugendreferat des Kirchenkreises Vlotho.

Eine ganze Woche hatten die Kinder in den Herbstferien dafür geübt. Und das war manchmal gar nicht so einfach. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich wirklich auf einer Kugel balancieren kann“, meinte Jan und führte stolz seine neu geübten Fähigkeiten vor. Auch „hoch zu Ross“ wuchsen die Kinder über sich hinaus und entdeckten auf dem Rücken des Voltigierpferdes ihre bisher ungeahnten Akrobatikkünste.

Heiß her ging es aber auch bei den Mattenkünstlern, den Clowns, den Zauberern oder den Jonglage-Künstlern in der Probenphase. „Ich bin beeindruckt von dem, was die Kinder hier leisten. Besonders spannend war es für mich, den Lernprozess zu begleiten und die Entwicklung zu sehen, die die Kinder dabei machen“, betonte Jugendtreff-Leitung Bärbel Meyer. Für die gute Stimmung sorgten sicherlich auch die leckeren Zwischenmahlzeiten, die von den wechselnden Küchenteams des CVJM Volmerdingsen liebevoll serviert wurden.

Kurz vor der Präsentation am Freitag war die Spannung dann unter den Akteuren zum Greifen nah. Die lang herbeigesehnte Aufführung stand vor der Tür. „Die Kinder waren die ganze Woche mit solch einer Begeisterung und Vorfreude am Werk. Nun können sie sich ihren verdienten Applaus abholen“, so Gemeindepädagogin Ingrid Wilmsmeier.

Zum Auftakt gab es unter großer Begeisterung des Publikums einen Einzug aller Artisten, bevor die Zirkusdirektoren Mona und Mattis mit ihrem Moderatoren-Team schwungvoll in das Programm einstimmten. Den Zuschauern wurde während der Vorführung viel geboten. So staunten sie über das selbst gestaltete Bühnenbild, lachten mit den Clowns, wunderten sich über die fantastischen Tricks der Zauberer, waren erstaunt über die Leistungen der Akrobaten und Balancier-Künstler, bevor sie bei den Lichterspielen des Schattentheaters ein wenig ins Träumen gerieten. Der stürmische Applaus blieb natürlich nicht aus, als sich alle Artisten am Ende verneigten.

„Das finde ich toll, was ihr in dieser Woche alles auf die Bühne gestellt habt,“ bedankte sich eine zufriedene Mutter in der Kaffeepause bei dem zehnköpfigen Team der Mitarbeitenden.

Bei dieser positiven Resonanz steht eine Neuauflage im nächsten Jahr außer Frage.